Konzertdetails

Ort und Zeit
04.12.2004: Iserlohn, Parktheater
05.12.2004: Lüdenscheid, Kulturhaus

Einladende Clubs
04.12.2004: RC Iserlohn-Waldstadt
05.12.2004: RC Lüdenscheid

Spendenzweck
04.12.2004: „ Sprache verbindet“ – Förderung der Sprachkenntnisse für die Integration ausländischer Kinder
05.12.2004: Verein für Jugend, Kultur und Sport: Treffpunkt für Jugendliche

Spendenerlös
04.12.2004: 8.000 Euro
05.12.2004: 3.725 Euro

Konzertprogramm

Dirigent: Rasmus Baumann

Giacomo Puccini
Preludio sinfonico
(nur in Lüdenscheid)

Edvard Grieg
Klavierkonzert a-Moll op. 16

Solisten:
Benedict Kramer, Klavier

Antonin Dvořák
8. Sinfonie G-Dur op. 88

Presse

Lüdenscheider Nachrichten, 06.12.2004

Melodiöse Schönheiten

[...] Was bei der Mischung aus guten Laienmusikern und professioneller Probenarbeit herauskommt, kann sich wahrhaft hören lassen. Neben dem Klavierkonzert von Grieg erklangen im Kulturhaus Konzertstücke von Puccini und Dvorak, denen sich das Ensemble durchweg gewachsen zeigte. [...] Das Publikum bedankte sich mit stürmischem Applaus für ein Konzert, das vor allem melodiösischer Schönheit huldigte.

Westfälische Rundschau, 07.12.2004

Virtuoses Rotary-Orchester stellte sich in den Dienst der guten Sache

Durch Benedict Kramer am Klavier war Gänsehautfeeling garantiert

[...] In Verzückung versetzte der Abiturient, der bereits weltweit konzertierte und internationale Preise zuhauf errang, seine Zuhörer. Äußerst harmonisch traten Solist und Orchester beim Grieg’schen Klavierkonzert auf. [...] Hoch virtuose, tremolo- und oktavenreiche Kadenzen gehörten dem jungen Pianisten, der bereits seit 1999 im Rahmen der Hochbegabtenförderung des Landes Baden-Württemberg bei Professorin Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe studiert. Gänsehautfeeling war garantiert, wenn er kraftvoll in schweren Akkorden vorwärts stürmte, ein zündendes Springtanzthema anschlug oder sich sensibel in poesievoller Lyrik versenkte. Famos! Vor den berühmten „himmlischen Längen“ von Dvoraks 8. Sinfonie verneigte sich das Orchester abschließend in geschmeidigen, weichen Linien. Bestechender melodischer Erfindungskraft gaben die Musiker breiten Raum. Einfühlsam unterstrichen sie die fein abgestufte Instrumentation des Werkes.


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