Konzertdetails

Ort und Zeit
14.06.2003: Wertheim a. Main, Stadthalle

Einladende Clubs
14.06.2003: RC Wertheim

Spendenzweck
14.06.2003: MINEX - Organisation zur weltweiten Hilfe für Minenopfer

Spendenerlös
14.06.2003: 7.500 Euro

Konzertprogramm

Dirigent: Rasmus Baumann

Joaquin Rodrigo
Concerto de Aranjuez

Solisten:
Dale Kavanagh, Gitarre

George Gershwin
Highlights aus „Porgy and Bess“

Solisten:
Ricetta Manager, Sopran
Young Jo Kim, Bariton

Georges Bizet
L’Arlesienne-Suite Nr. 1

Georges Bizet
Orchestersuiten 1 und 2 aus der Oper „Carmen“

Presse

Wertheimer Zeitung, 16.06.2003

Rotary-Orchester ließ „Charme“ der Main-Tauber-Halle vergessen

[...] Das dreisätzige „Concerto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo war so richtig angetan, Sommerstimmung zu erzeugen. Wie die Solistin, einfühlsam von dem knapp 70-köpfigen Orchester unterstützt, die Eindringlichkeit und Heiterkeit des ersten Satzes interpretierte, war schon aller Ehren wert. Der wehmütige Dialog zwischen der Gitarre und den Orchestersoloinstrumenten Englischhorn, Fagott, Oboe und Horn im zweiten Satz, dem durch seinen Einzug in die populäre Musik bekannt gewordenen Adagio löste bei den Besuchern bereits erste Bravo-Rufe aus. Mit Bizets erster Suite „L’Arlésienne“ mit der herrlichen Baßklarinette nahm das Orchester die Zuhörer mit auf einen Exkurs in mediterrane Gefilde, die geprägt waren von der wunderbaren Farbigkeit und Biegsamkeit des Klangs, der dem Komponisten zueigen ist. Das harmonische Zusammenspiel setzte sich mit den gewaltigen Klängen der beiden Orchestersuiten aus der Oper „Carmen“ fort, mit denen der Klangkörper einen fulminanten Schlußpunkt des Abends voll rhythmischer und dynamischer Energie setzte.

Fränkische Nachrichten, 16.06.2003

Melancholie und temperamentvolle Klänge

Die Musiker des Rotary-Orchesters Deutschland und Solisten brillierten bei Benefizkonzert.

[...] Nach der Pause schlug die Stunde des Georges Bizet. Den Musikern gelang es hervorragend und mit viel Einfühlungsvermögen, die Frische und Ursprünglichkeit der unendlich oft gehörten Klänge hörbar zu machen, ohne je der Gefahr der Routine oder Abnützung zu erliegen. Starker Beifall und stehende Ovationen belohnten die Musiker, die um zwei Zugaben nicht herumkamen.